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AUSSTELLUNGEN
![]() ROTER PUNKT UND INDUSTRIELANDSCHAFT H. D. Gölzenleuchter ist einer der profiliertesten Künstler des Ruhrgebiets. Seine Tätigkeit begann er 1969 im Umfeld des „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“. Die Ausstellung zeigt Gölzenleuchter von einer bisher weitgehend unbekannten Seite. Als Autodidakt griff er Anfang der 1970er Jahre auf seinem Weg zu seinem Atelier auf der Zeche Unser Fritz zur Kamera, fotografierte im besten Sinne als Flaneur und Beobachter. Grafik Sabine Zimmermann | ![]() DER ZILLE DES REVIERS Seit seiner Kindheit zeichnete Albert Kelterbaum, aber erst in den 1950er Jahren wurden seine Zeichnungen und Linolschnitte bekannt. Das Milieu der kleinen Leute war seine Welt und anerkennend bezeichnete man ihn als „Zille des Ruhrgebiets“. 1972 starb Kelterbaum den Bergmannstod. Todesursache: Silikose. Sein künstlerisches Werk gilt es heute als authentische Zeugnisse des alten Ruhrgebiets wiederzuentdecken. Grafik Sabine Zimmermann | ![]() IST DAS WAS FÜRS MUSEUM ODER KANN DAS WEG? Im Mai 2017 wurde das Heimatmuseum Unser Fritz eröffnet und hat seitdem zahlreiche Freundinnen und Freunde gewonnen. Dies zeigt sich auch in den vielen Dokumenten und Objekten, die dem Museum übergeben wurden. Die Ausstellung NEUE DINGE präsentiert nun eine Reihe von Fundstücke zur Stadtgeschichte. Grafik Thomas Schmidt |
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![]() AM ANFANG STEHT FRED ENDRIKAT Der Sohn eines Bergmanns ist der erste professionelle Kabarett-Autor des Ruhrgebiets. Mit seinem Wortwitz begeisterte er Publikum wie Kritik. Joachim Wittkowski hat als Kurator der Ausstellung den Nachlass Endrikats aufgearbeitet. Dabei ist er auch kritischen Fragen nach der Haltung des Kabarettisten während der NS-Zeit nicht ausgewichen. Die Ausstellung wurde von Ralf Piorr inszeniert. Grafik Sabine Zimmermann | ![]() DER MANN MIT DER KAMERA Wolfgang Quickels war dabei, als die Kokerei Emscher-Lippe 1/2 in Datteln stillgelegt und die Flottmann-Hallen in Herne (fast vollständig) abgerissen wurden. In Herten begleitete er den Kampf der Kumpels um ihre Arbeitsplätze. Frühzeitig spürte er den emotionalen Wert, den die verlöschende Industrielandschaft für die Menschen besaß. Die Retrospektive des 2014 verstorbenen Fotografen entstand in enger Zusammenarbeit mit Carola Quickels. Grafik Sabine Zimmermann |
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